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- AgrarKulturerbe-Preis

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Gassl-Alm - Geschichte

Allgmein1921 "Das Frillensee-Mahd im Ausmaß von 2,730 ha von Franz Fries um 14 325 Mark gekauft und als Alm bewirtschaftet
1927 Oben genanntes Mahd um 5120 RM und die Almhütte um 4000 RM an Forst-Ärar weiterverkauft."
RückblickEhem. EISSCHNELLLAUF-MEKKA
Der See galt früher als der kältste in Deutschland (in Wahrheit ist es jedoch der Funtensee). Deshalb entschied sich der Deutsche Eissportverband 1959 dazu, hier Trainings- und Wettkampfveranstaltungen durchzuführen. Die Umstände am See stellten sich aber mit der Zeit als gar zu natürlich und primitiv heraus. Insbesondere der starke Schneefall passte dem Eissportverband ganz und gar nicht. Man brauchte eine "Indor-Anlage", und im Januar 1963 war die "Ära Frillensee" ganz schnell wieder beendet.
ADLGAß
Der Name ging aus einem Personennamen hervor. Adl geht zurück auf das ahd. Odal "Erbgut". 1308 gehörte das Anwesen zum KLoster St. Zeno. 1854 wurde es an den kgl. Salinen-Ärar verkauft und daraus eine Forstwartei errichtet. Mehr als die Hälfte Grund wurde angepflanzt - heute der sog. Adlgaßwald.
Das Forsthaus Adlgaß war eines der wenigen Forsthäuser in Bayern, die mit einer Einkehr verbunden waren. Nach dem Abgang von Forstamtmann Dillis wurde das Forsthaus aufgelöst, an die Brauerei Wieninger in Teisendorf verpachtet und die Försterei nach Inzell verlegt (1964).
J. Höck S. 57, 58