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Nattersbergalm - Geschichte

Allgmein1861 erwirbt Knogler, R.i.W., die Alm (12,45 ha)
1929 erwirbt Knogler in Ruhpolding die Alm. Die Obere Nattersberg-Alm wird herausgenommen und verkauft. Später nutzte die Hütte längere Zeit Messerschmidt-Bölkow.
Stand 1952: 1 Kaser, 2 Wohngebäude/Unterkunftshütte
RückblickHISTORISCHE NATTERNPLAGE
"Zwischen der Steinbachötz und Hemmersuppenalm lag früher ein kleiner See, in dessen Nähe saftige Almen einen kräftigen Viehschlag nährten. Doch gab es dort zum Schrecken der Sennerinnen ungeheuer viele Nattern und andere Schlangen, wovon wohl auch die Höhen ihren Namen haben. Die Sennerinnen fühlten nicht nur Angst und Schrecken vor den Schlangen; es ekelte sie auch namenlos; denn diese sprangen die Kühe an, hängten sich an deren Euterstriche und molken sie manchmal vollständig aus." (...)
So wurde die Plage im Heimatbuch von Reit im Winkl beschrieben. Von dem Natterngezücht erlöst hat die Alm ein urplötzlich erschienenes fremdes Männlein, das mit seinem Flötenspiel die Nattern in einen Feuering lockte. ( ausführliche Beschreibung in , S. 509, 510 )