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Regenalm - Geschichte | Allgmein | | 1385 Kauf der Alm zusammen mit Mieslehen, Salzberg, für 40 Pfd zu Erbrecht - mit Kaunalpe und Lafelalpe (je Alm 1 Kaser) 1200 Tgw. Käufer: J. Hillebrand, Pfaffen in Bischofswiesen.
1823 Alm wird dem Staat für 7000 fl. zum Kauf angeboten.
Bürgermeister Haller von Berchtesgaden erwirbt die Alm. Der Staat möchte die Alm erwerben und aufforsten; dahinter stehen Jagdinteressen.
1980: Pächter (von der Bayer. Forstverwaltung) Hennemann Dieter (Tierarzt), Mühlham 8, Vilshofen
Darstellung des Almprofils von H.Silbernagl in 3, 1996, S. 25 |
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| Rückblick | | WASSER-NOT
"Den Sommer 1928 hatten viele Almen mit der Wassernot zu kämpfen, ich nenne nur die Regenalm, wo die Wasserleitung sehr bald versagte und das Wasser täglich eine Stunde von der Gotzenalm beigeschleppt werden mußte. Was dies für eine Mehrbelastung des Almpersonals ist, läßt sich denken."
Karl Ranke, Diss. 1929, S. 27
ZÄUNUNG
"Als Material dient zunächst das von der Natur Gegebene... Sehr mühsam, aber dauerhaft und sonst von Vorteil sind Steinmauern. Die ganze Regenalm ist durch solche Steinmauern in große Koppeln eingeteilt, die einen schönen Weidewechsel gestatten.
Mit dem Aufrichten von Steinmauern ist noch der Vorteil verbunden, daß auf diese Weise die vielen Steine, die auf der Weide verstreut herumliegen und nur Platz wegnehmen, weggeschafft und einem nützlichen Zweck zugeführt werden."
Karl Ranke, Diss. 1929, , S. 28
RETTUNG 1970
"1970. Ein Tierarzt pachtet die Regenalm und rettet den Regenalmkaser vor dem Untergang, indem er ihn aus Liebhaberei in herkömmlicher almwirtschaftlicher Weise nutzt."
Paul Werner, 1981 |
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| Ersterwähnung | | 1385 |
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| Frühere Eigentümer | | 1. Koch Johann, Högl bei Anger
2. Aldinger, Königssee
3. Ab dem 2. Weltkrieg: Maltan Franz (Dietfeldhof), Berchtesgaden
4. Pächter: Dr. Hennemann Dieter (Tierarzt), Mühlham 80, Auerkirchen bei Vilshofen |
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