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Schwarzachenalm (Vorder-) - Geschichte

RückblickDIE LETZTEN BÄREN
Die letzten Bären wurden in Ruhpolding 1822 und 1835 erlegt, und zwar 1822 am Zinnkopf durch den Revierförster Michael Reisberger und am 24. Oktober 1835 - der letzte Bär in Bayern überhaupt - in der Schwarzachen durch den kgl. Saalforstamtsaktuar Ferdinand Klein. S. 356
Bericht des Schrifstellers Franz von Kobell vom Ende des letzten Bären (1) : "Von Hunden bald angetroffen, kam der Bär in voller Flucht dem Jagdgehilfen Seb. Schlächter, welcher ihn bis auf 15 Schritte anlaufen liess und dann auf den Kopf schoss. Die Kugel prallte aber auf dem Stirnbein ab." Daraufhin erlegte Ferdinand Klein das Tier aus 80 Schritte Entfernung "durch einen tödlichen Schuss hinter dem rechten Blatt, worauf sich der Bär bald niederthat…"
Der ausgestopfte Bär ist heute in der ständigen Ausstellung "Mensch und Natur" im Schloss Nymphenburg zu besichtigen.
Doch laut SZ ist nun...
"DIE RÜCKKEHR DER BÄREN"...
auch in den Bayer. Alpen wieder absehbar. "Damit die zukünftigen bayerischen Braunbären ein solches Schicksal nicht erleben müssen, wirbt die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild schon jetzt für Toleranz. Das zweitgrösste Raubtier Europas - nur die Eisbären sind grösser - erlege schon mal Nage- oder Huftiere, meide aber den Menschen. Eine Vorreiterrolle im Zusammenleben mit dem Wildtier beschreiten die Bundesforste in Österreich. Eigens bestellte "Bärenanwälte" kümmern sich dort um das Wohl der Tiere und klären Streit mit den Menschen, wenn ein hungriger Bär mal das Schaf eines Bauern reisst. Der Anwalt beruhigt die Anwohner rundum und erstattet dem Geschädigten die Mahlzeit des Bären."
Frühere Eigentümer1. Pointner Josef (Zellerbauer), Zell 2. Eisenberger Georg (Hutzenauerbauer), Hutzenau 3. Plenk Johann, Froschsee 4. Haßlberger Balthasar (Leitenbauer), Zell