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Landratsamt Saale-Holzland-Kreis - Untere Denkmalschutzbehörde  | Beschreibung | |
Der Saale-Holzland-Kreis ist ein Landkreis im Osten von Thüringen und umfasst 817 km². Das Thüringer Holzland bestand ursprünglich aus den acht Orten Bad Klosterlausnitz, Hermsdorf, Oberndorf, Reichenbach, Schleifreisen, St. Gangloff, Tautenhain und Weißenborn. Heute bezeichnet man in der Regel das Gebiet zwischen dem Städtedreieck Hermsdorf, Eisenberg und Stadtroda als Holzland. Typisch und namensgebend für die Region war und ist ihr Holzreichtum, und man fand hier früher typische "Waldberufe" wie Leitermacher, Köhler, Pechschmied und Muldenmacher.
Die Untere Denkmalschutzbehörde geht davon aus, dass der Saale-Holzland-Kreis etwa 1.000 Denkmäler besitzt. Im März 2004 war die Inventarisierung des Denkmalbestandes des Landkreises durch das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege noch nicht abgeschlossen. Zum Anteil der agrarkulturell relevanten Denkmäler konnte die Behörde keine Angaben machen, da alle Denkmäler "irgendwie landwirtschaftlichen Ursprungs sind".
Typisch für den Landkreis sind Wassermühlen, Pechöfen, Kellerhäuser und Floßgräben (siehe Objekte). Daneben gibt es Gehöfte, Herrensitze und Ackerbürgerstädtchen. Östlich der Saale tauchen als Bauernhaustypen die sogenannten Umgebindehäuser mit Blockbohlenstuben auf. Außerdem gibt es im Landkreis Dreiseithöfe, Vierseithöfe und Winkelhofanlagen. |
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| Literatur | |
| - | | Seim, Edgar:
Die Geschichte des Dorfes Großbockedra. Großbockedra im Zeitenwandel - Geschichte und Geschichten. (Hrsg. v. Gemeinderat Großbockedra.) Bad Langensalza 2003
>> Dorfchronik, Ortsgeschichte |
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