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Vogteimuseum und Blumenauer Heimatstube

Beschreibung
Neben Zeugnissen zur Auracher Ortsgeschichte hat das Museum die Blumenauer Heimatstube eingerichtet: Im Eingangsbereich und Treppe findet man Auracher und Weinberger Ortsgeschichte: Das ehemalige Oberamt Wahrberg, das heutige Rathaus (eine ehemalige Wasserburg und Vogtei), Dorfordnungen von 1433 und 1500, Urkunden, Siegel, Siebenerzeichen, Schwurstab, Büttelschelle, hist. Karten und Pläne von 1530, 1577, 1630, 1651, 1738, Bodenfunde, Hofchroniken und Wappen der früheren Ortsherren.
Im ersten Stock werden u. a. Auracher Festtags- und Werktagstracht, Schönhengstgauer Tracht, Fotos vom Brauchtum im Lebenslauf und Informationen über Schönhengstgau präsentiert.
In der zweiten Etage wird die ländliche Wohnkultur des 19. Jh. in der Blumenauer Heimatstube vorgestellt: Im November 1946 fanden über 200 Vertriebene aus Blumenau (heute: Květná) im Schönhengstgau (tschechisch: Hřebečsko) in Aurach Aufnahme und eine neue Heimat nach der Vertreibung. Blumenau / Květná liegt an der Böhmisch - Mährischen Grenze bei Zwittau und Leitomischel. Zu sehen sind Dokumente und Gegenstände, Fotos und Zeichnungen, religiöse Gegenstände von Blumenau vor der Vertreibung.
Auf der 3. Ebene sind bäuerliche Geräte, Fotos und Gegenstände zum Teil ausgestorbener Handwerker zusehen wie z.B.: Weber, Hausmetzger, Zimmerer, Ziegler, Imker, Bader, Schuster, Zigarrenmacher. Außerdem werden Fuhrmannswesen und Schule anno dazumal vorgestellt.