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Nationalpark Harz

Beschreibung
Der länderübergreifende "Nationalpark Harz" besteht in Niedersachsen aus dem am 1.1.1994 gegründeten ehemaligen "Nationalpark Harz" (15.800 ha) und in Sachsen-Anhalt aus dem ehemaligen, bereits seit 1990 bestehenden "Nationalpark Hochharz" (8.900 ha). Im Harz steht damit Bundesländer übergreifend eine Gesamtfläche von ca. 24.700 ha unter dem Schutzstatus "Nationalpark". Beide Nationalparke bilden eine naturräumliche Einheit und sind ab 1.1.2006 als "Nationalpark Harz" vereinigt. Der Park ist Teil des europäischen Schutzgebietssystems "Natura 2000".
Der Nationalpark erstreckt sich vom Südrand des Mittelgebirges bei Herzberg über die Hochlagen bis zum Nordrand bei Ilsenburg. Einbezogen sind alle charakteristischen Lebensraumtypen, alle Höhenstufen, alle Expositionen und die wichtigsten Gesteine. Der Nationalpark Harz steigt von seinen Randzonen bei ca. 230 m ü. NN im Norden bzw. 270 m ü. NN im Süden bis zum Brocken auf 1.142 m ü. NN kontinuierlich an. Der Park ist eine ökologische Komplexlandschaft; er umfasst verschiedene Vegetationszonen (Rand- und Tallagen, Mittlere Lagen, Obere Hanglagen und Hochlagen).
Der Nationalpark Harz liegt in einem Bereich, der kaum besiedelt ist; eingebettet im Schutzgebiet befinden sich einige touristische Splittersiedlungen. Der Nationalpark besteht größtenteils aus landeseigenen Flächen und ist fast vollständig bewaldet.