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Museum Ober-Ramstadt Beschreibung | |
Das 1963 gegründete Museum Ober-Ramstadt befindet sich im alten Rathaus der Stadt, das 1732 von Johann Conrad Lichtenberg, dem Vater von Georg Christoph Lichtenberg, erbaut wurde. Die Ausstellungsräume besitzen unterschiedliche Themenschwerpunkte:
Die Schmiede (mit einem reichen Arsenal an Geräten des Hufschmiedes und des Kunstschmiedes),
Das Pumpenmacher-Handwerk (das Museum ist im Besitz einer vollständigen Werkstatt des Ober-Ramstädter Pumpenmachers Hahn) und die
örtliche Industriegeschichte (Das Industriegelände am "Ochsenbruch" in Ober-Ramstadt beherbergte von 1916-1993 mehrere Industriebetriebe),
Kamm-Macherei (In dieser Abteilung werden die ehemals ortsansässigen Kammacher-Handwerker vorgestellt.),
Schulzimmer (ist unterbracht im so genannten Waschhäuschen, bis 1929 Sitz der Ober-Ramstädter-Polizei),
Der Tante-Emma-Laden (wurde bis in die 1950er Jahre von der Familie Spieß in Traisa betrieben) und
Vor- und Frühgeschichte (mit einer Fülle an Funden vorwiegend aus eigenen Grabungen in der näheren Umgebung). |
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Literatur | |
- | | Die Glashütte in Mordach bei Darmstadt. 1983 >> Glashütte |
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- | | Funke und Feuer. Die Geschichte der Zündholzproduktion in Starkenburg. 1983 >> Zündholzproduktion |
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- | | Höflein, Harald: Dem Strom des Fortschritts folgen. Der Bau des kommunalen Elektrizitätswerks in Ober-Ramstdt 1907. 1997 >> Elektrizitätswerk Ober-Ramstadt |
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