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Heimatmuseum Langenzenn

Beschreibung
Im Sandstein-Untergeschoß des heutigen Heimatmseums finden sich noch immer Spuren romanischer Bauweise, damit ist ein Bauursprung bereits um oder vor 1250 nicht auszuschließen. Folglich dürfte das Gebäude in seinen Grundmauern das älteste Gebäude in Langenzenn darstellen. Bis 1622 wurde es als Friedhofskapelle genutzt und war dem Erzengel Michael geweiht. 1622 wurde die "Todtenkirche" oder "Kapelle zum heiligen Kreuz" vor der Weststadtmauer eingeweiht und die nun "freie" Michealskapelle mit einem wunderschönen Fachwerkgeschoß aufgestockt und in eine Lateinschule umgewandelt. Das Obergeschoß diente bis 1815 als Lehrerwohnung. Danach kam es in Privatbesitz; 1963 verkauften die letzten Eigner das nun "Sörgel`sche Haus" genannte Gebäude an die Stadt Langenzenn mit der Bedingung, es für ein künftiges Heimatmuseum zur Verfügung zu stellen. Nach 1964 war für kurze Zeit die Langenzenner Stadtbibliothek hier untergebracht. 1973 wurde mit sehr viel Eigenleistung des Heimatvereins und Unterstützung der Stadt mit dem Um- und Ausbau zum Heimatmuseum begonnen. 1976 konnte das heutige Heimatmuseum eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben werden.