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Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass Beschreibung | |
Die Arbeitsstelle für Gustav-Regler-Forschung wurde 1978 im Germanistischen Institut der Universität des Saarlandes am Lehrstuhl Prof. Dr. Gerhard Schmidt-Henkel gegründet. 1985 wurde sie durch Gründung des "Archivs für die Literaturen der Grenzregionen Saar-Lor-Lux-Elsaß" erweitert und 1996 als "Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsaß" unter dem organisatorischen Dach der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek und der Leitung von Prof. Dr. Günter Scholdt zusammengefasst.
Projekte und Bestand:
ELSA: Elektronisches Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass (Projekt in Zusammenarbeit mit der Fachrichtung Informationswissenschaft an der Universität des Saarlandes). Internet: http://elsa.is.uni-sb.de/inhalt.php
Präsenzbibliothek mit ca. 3.000 Bänden, im Ausbau begriffen
Schriftstellernach- bzw. -vorlässe vor allem aus dem Saarland
Schwerpunkte: Literatur im Dreiländereck Saarland, Lothringen, Elsass und Luxemburg von etwa 1870 bis zur Gegenwart, darunter besonders Veröffentlichungen von und über Gustav Regler und Norbert Jacques und zur Problematik "Grenze"
Nachlass- und Vorlassbestände und Autographen von rund 20 Autoren (darunter vor allem Gustav Regler, Norbert Jacques, Alfred Gulden, Maria Croon, Anton Betzner, Hans Bernhard Schiff, Johannes Kirschweng, Felicitas Frischmuth, Karl Christian Müller, Alfred Petto, Eduard Reinacher, Oskar Wöhrle, Gerhard Stebner und Heinrich Kraus); weitere Zusagen.
Graue Literatur: diverse Hochschulschriften zu Werken und Problemen der o.a. Region
AV-Medien: Tondokumente, CDs, Videos.
Das Literaturarchiv befindet sich im Bau 31 der Universität des Saarlandes (Anbau, in der Tordurchfahrt rechts). |
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