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Stadtmuseum Lichtenfels

Beschreibung
Das 1907 gegründete Heimatmuseum war bis 1994 an verschiedenen Standorten, zuletzt in Kösten, untergebracht. Heute befindet es sich in der 1888/89 für den jeweiligen Direktor der Bayerischen Bierbrauerei erbauten Villa. Der Architekt des Gebäudes war der Coburger Julius Martinet, der damit den ersten roten Backsteinbau in Lichtenfels errichtete. 1962 wurde das Gebäude an die Stadt Lichtenfels verkauft. Man richtete dort eine Mietwohnung ein. später wurden einige Räume den verschiedenen Partnerstädten gewidmet. 1998/99 erfolgte der Umbau der ehemaligen Direktorenvilla zum Stadtmuseum.
Die Sammlungen dokumentierten Stadtgeschichte, Gewerbe und Handwerk, ferner landwirtschaftliche Geräte, Hausrat und Möbel. Ein Schwerpunkt bildet das Korbmacherhandwerk, das im Landkreis Lichtenfels eine lange Tradition besitzt. Überregionale Bedeutung erfährt das Museum durch die größte bekannte Sammlung von Schneyer Porzellan: Im Lichtenfelser Ortsteil Schney entstand 1782 eine der ersten fränkischen Porzellanfabriken, die bis 1928 in Betrieb war.