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Kreisbauernmuseum "Alte Burgschäferei" | Einzelobjekt | | Alte Burgschäferei |
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| Entstehungszeitraum | | 1498 |
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| Ort | | Querfurt |
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| Beschreibung | | Die Burg und der Ort Querfurt wurden im 9. Jahrhundert im Hersfelder Zehntenverzeichnis zum ersten Mal nachweislich erwähnt. Die Burgschäferei, die innerhalb der ältesten Burgumwallung lag, tauchte erstmals 1498 in einer Urkunde auf. In Folge der Auseinandersetzungen während des 30-jährigen Krieges wurde die Burgschäferei 1632 durch die Schweden niedergebrannt. 20 Jahre später erfolgte der Wiederaufbau. 1654 berichtete Caspar Schneider in seiner Querfurter Chronik von einer "Churfürstlichen Schäfferey" und einem dazugehörigen großen Obstgarten. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte der Übergang von der Dreifelderwirtschaft zur Fruchtwechselwirtschaft. Dadurch verringerte sich die Schafhaltung, und die Burgschäferei verlor an Bedeutung. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde die Schäferei Bestandteil der Staatsdomäne Querfurt-Weidenbach. Der aus Schwaben stammende Bauer Friedrich Freis erwarb 1936/37 die Schäferei und baute den Hof nach seinen Bedürfnissen um. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Schafstall durch die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft Tierproduktion Querfurt bis 1975 als Bullenmastanlage genutzt. Danach wurde ein Sammlungsplan für den Aufbau eines agrarhistorischen Museums erstellt. So entstand allmählich die heutige reichhaltige Ausstellung. |
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| | wird genutzt |
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| | - touristisch attraktiv - |
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